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AutorenbildAnastasia Langner

IMMERSIVE ART

Aktualisiert: 5. Okt. 2022


Dieses Wochenende habe ich endlich mal die bekannte DARK MATTER in Berlin besucht. Der perfekte Zusammenklang von Installationen von Christopher Bauder und hochdetailliertem Sound in schwarz getauchten Räumen einer früheren Fabrik haben mich in eine andere Realität mitgenommen. Kennt Ihr das Gefühl, durch Eindrücke richtig „geöffnet“ zu werden, wenn die Wahrnehmung so richtig auf 100 eingestellt ist? Mit diesem Gefühl habe ich die Räume verlassen.


Solche immersive Kunst ist ein Beispiel, wie Räume kommunizieren können. Installationen aus Formen und Licht in Kombi mit hochdetailliertem Sound erwecken den Eindruck, mit einem hochintelligenten Wesen im Raum zu sein, zu ihm Beziehung aufzubauen und zu interagieren. Es kann gruselig sein, und dann öffnest du dich erfüllt mit Vertrauen. Weil wir Menschen doch irgendwie eine Gottheit brauchen oder so 😅.



Räume beeinflussen Menschen auf allen Sinnesebenen. Durch eine richtige Raumplanung, konsequente User Journey und Gestaltung der räumlichen Erlebnisse gelingt es, die Menschen zu navigieren und zu bestimmen, wie sie sich dort fühlen. Deswegen liebe ich meinen Job so sehr! Und ich liebe es auch, mich voller Vertrauen durch räumliche Erlebnisse führen zu lassen, wie durch die von Christopher Bauder.


Ich musste direkt an die Zusammenhänge mit der Markenkommunikation denken. Durch emotionale räumliche Erlebnisse können wir Menschen für wichtige Themen sensibilisieren. Deswegen ist es wichtig, ganzheitlich und synästhetisch zu gestalten. Jedes Thema, jede Marke, jede Idee kann immersiv kommuniziert werden. Eure Vision, Eure Gedanken werden im Raum formuliert. Ihr könnt den Verstand Eurer Besucher*innen erreichen und sie mitnehmen. Sie verlassen den Raum mit einer Idee. So wie ich diese Ausstellung verlassen hatte - beeindruckt und geöffnet 😌✨.

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